Aufgewachsen bin ich im Emmental in einer kleinen Bauernfamilie. Damals gab es bei der traditionellen Chilbi schon feines Glace zum schlecken. Jedoch stand nur Vanille, Erdbeeren oder Schoggi zur Auswahl, was ich schon damals schade fand. Schlug doch das Kinderherz nach vielen, vielen Sorten mehr. Aber es hat sich gezeigt, dass gerade diese Sorten auch nach über 50 Jahren die Hitliste immer noch anführen. Schon damals dachte ich hinter einer riesengrossen Menge Glace zu stehen und diese zu verkaufen und ab und zu etwas davon selber zu „schnausen“, das wäre wunderschön.
Die erste Glace wurde schon als kleiner Junge fabriziert. Mit Milch und Ovi tiefgefroren im Schnee. Während der Molkereischule wurde auch Glace hergestellt, wobei ich immer mehr mit der Materie vertraut wurde. Weiterbildungen an Seminaren oder direkt an der Eisfachschule bei Uwe Koch. Auch besuchten wir viele Gelaterias in Italien und liessen uns inspirieren für Neues. Denn ausgelernt hat man im Eisherstellen nie.
Heute nach gut fünfzig Jahren habe ich dies zu meinem Beruf gemacht. Zusammen mit meiner Frau Ursi haben wir am 23. April 2011 die Gelateria beim Kloster in Muri AG eröffnet. Die Saison über, also von März bis Oktober, bieten wir ca. 60 verschiedene Milchglace und Sorbets an, die je nach Angebot an frischen Früchten und Produkten variieren.
Als gelernter Käsermeister wusste ich, dass nur ein hochwertiges Produkt auf dem Markt standhalten kann. Darum verwenden wir nur einwandfreie ausgesuchte Zutaten, die diesen Anforderungen genügen. Milch, Rahm aus einer Molkerei der Region, Zucker aus der Zuckermühle Aarberg, Bio Rhabarber, Kirschen direkt vom Landwirt aus der Region, feinste Grand Cru Schokolade Maracaibo (Criollo aus Venezuela ) aus dem Hause Felchlin, Haselnüsse aus dem Piemont, Pistazien aus Sizilien, und und und...
Unsere Vision
Immer frisches selbstgemachtes Glace für grosse und kleine Besucher, ob alt oder jung.
Unser Ziel
Dass unsere Besucher immer mit einem verschmitzten Lächeln die Gelateria verlassen und das Glace geniessen und denken, das war eine Sünde wert.
beim Kloster